AMANGALLA
Galle gilt als Treffpunkt vieler Kulturen, da es im Laufe seiner Geschichte von den verschiedensten Völkern bewohnt und geprägt wurde.
Die größte Spur haben wohl die Holländer mit ihrem Bau des Fort Galle in der Stadt hinterlassen. Die Festung wurde im 17. Jahrhundert erbaut und gilt heute als UNESCO-Weltkulturerbe. Doch auch der alte Hafen Galles ist ein Überbleibsel aus alten Tagen.
Einen bezaubernden Blick auf beide Sehenswürdigkeiten hat man vom Amangalla aus. Eingebettet in die Lebendigkeit dieser faszinierenden Stadt, bietet das Luxusresort auf Sri Lanka einen idealen Ausgangspunkt, um sie zu erkunden, und ist gleichzeitig ein Ruhepol inmitten des geschäftigen Treibens.
Im Amangalla können Sie sich zwischen drei Unterkunftsmöglichkeiten entscheiden: den Bedrooms, den Chambers und den Suiten.
Die Bedrooms befinden sich im Erdgeschoss und sind mit einem Doppelbett oder mit zwei Einzelbetten ausgestattet. Die Badezimmer in Holzdesign haben zwei Waschbecken und eine luxuriöse, freistehende Badewanne. Dusche und Toilette sind separat untergebracht.
Die Zimmer haben eine wunderschöne Aussicht auf den Garten oder die historische Kirche.
Die zehn Chambers liegen im Flügel zum Fort hin und sind mit edlem Teakboden gedeckt. Beim Betreten gelangt man in einen Eingangsbereich, von dem man ins Bad, Schlafzimmer und in einen separaten Aufenthaltsraum weitergehen kann.
Das Ambiente wird vom detailreichen Design der Jahrhundertwende geprägt, das sich in Einrichtung und Aufteilung der Räume widerspiegelt.
Die vier Gartengemächer verfügen über einen Balkon, von dem man über die Baumspitzen des Gartens blicken kann.
Von den sieben Suiten genießt man eine Aussicht auf den Garten, das Fort oder den Hafen. Sie verfügen über originalen Teakboden, welcher über 300 Jahre alt ist. Von der Eingangshalle der Suiten führen Türen ins Schlafzimmer, die Lounge und das Badezimmer.
Als Highlight im Amangalla gilt das Garden House, welches inmitten des bezaubernden Resortgartens liegt. Das zweistöckige Haus besitzt eine Terrasse und einen Balkon, von dem man eine wunderschöne Aussicht auf die Baumwipfel genießt.
Das Haus verfügt über ein Schlafzimmer, eine Eingangshalle mit integrierter Sitzecke und Kaffeetisch, sowie ein Bankettraum und ein stilvolles Badezimmer. Ein Butler steht zudem zu Ihrer Verfügung.
The Zaal ist der Eingangsbereich des Resorts, in dem Afternoon Tea und leichte Mahlzeiten und Snacks am Morgen serviert werden. Die bequemen Sitzecken laden außerdem zum Verweilen ein. Auf der Veranda kann man der Mittagshitze entfliehen und einen erfrischenden Drink genießen.
The Dining Room bietet Ihnen morgens, mittags und abends eine Mischung aus typischer sri-lankischer Küche und hauseigenen Rezepten. Eingerichtet mit wertvollen Originalstücken, kommt im Dining Room auch Silberbesteck und -geschirr an seinen angestammten Platz zurück.
The Baths, das Amangalla Spa, eröffnet Ihnen verschiedenste Möglichkeiten der Entspannung und Erholung.
Der Wellnessbereich besteht unter anderem aus einer Sauna, einem Dampfbad und einem Hydropoolbereich, welcher mit Kerzenlicht ein angenehmes Ambiente schafft.
An einem ruhigen Ort im Garten, abgelegen von Lärm und Hektik, befindet sich der Yoga- und Meditations-Pavillon. Ein Yogalehrer bietet einfache Kurse für Atemübungen und leichte Anfangsübungen. Privatstunden sind jederzeit buchbar.
Verschiedenste Massagemethoden entspannen Sie von Grund auf. Ob modern oder traditionell - die balinesischen Massagen lösen Verspannungen - ob körperlich oder seelisch. Tun Sie sich etwas Gutes und besuchen Sie "The Baths".
Der 21 m lange Pool im Garten bietet eine angenehme Abkühlung nach einem Erkundungstrip in der Stadt oder einfach ein paar Stunden Ruhe.
Wale sind die größten lebenden Tiere der Welt. Mit ihren 30 m Länge, den 200 t Gewicht und den 80-90 Jahren Lebensdauer sind sie nicht nur die größten und schwersten Lebewesen der Welt, auch mit die Ältesten.
Majestätisch erheben sie sich aus dem Wasser, um zu atmen, und stoßen dabei eine Dampfwolke von bis zu 12 Metern aus.
Wer je gesehen hat, wie sich so ein Meeresriese aus dem Wasser erhebt und wieder hineinfallen lässt, der hat das Gefühl, ein Wesen aus längst vergangenen Zeiten zu beobachten.
Nur 40 Minuten von Amangalla entfernt liegt der Hafen von Mirissa, an dem Sie an Bord eines traditionellen indonesischen Fischfangschiffes gehen können. Sie setzen die Segel und fahren Richtung Weligama Bay, die bekannt dafür ist, die riesigen Meeressäugetiere zwischen Dezember und April zu beherbergen.
Hier könenn Sie vom Boot aus schwimmen und schnorcheln, nach Walen und Delfinen Aussschau halten oder ein Picknick genießen.
Galle:
Nicht nur heute ist Galle eine belebte Stadt - vor 1.000 Jahren war es eins der wichtigsten Handelszentren für Chinesen, Perser, Araber und Inder. In 1299 kam Marco Polo und mit der Ankunft der Portugiesen 1505 wurde das erste kleine Handelszentrum eröffnet.
Heute kann man Galle am besten mit dem Fahrrad oder zu Fuß erkunden. Die Stadt ist offen und freundlich gegenüber Touristen und bietet einen wunderschönen Einblick in die Lebensweise.
Das Fort:
Das Galle Fort, auch "Dutch Fort" nach seinen Erbauern genannt, ist ein Überbleibsel der Kolonialzeit der Holländer in Galle. Amangalla ist Teil des Forts und daher ebenfalls von den Zeiten der Niederländer geprägt.
Am besten erkundet man das Fort zu Fuß - vorbei an der alten Kirche, dem Haus des Governors, der Stadthalle, dem Leuchturm und weiteren antiken Gebäuden der Vergangenheit. Noch heute wird ein Teil von ihnen bewohnt oder genutzt. Einen wunderschönen Ausblick auf ganz Galle erlebt man von der alten St. Aloysius Kathedrale.
Ausflüge ins Umland:
Das Dorfleben in Sri Lanka hat sich wenig verändert. Traditionelles Zusammenleben in Ruhe und im Einklang der Natur entfaltet sich nur eine Seitenstraße der großen, viel befahrenen Straßen entfernt. Hier scheint die Zeit still zu stehen.
Nur 20 Minuten vom Fort entfernt liegt einer der ältesten Tempel der Region, der Yatagala Tempel. Auf der Spitze von 120 Stufen steht das 1.200 Jahre alte Relikt, umrahmt von wunderschönen Reisfeldern und den Hügeln des Dschungels. Der Rhummasala Tempel dagegen ist brandneu und von den Japanern erbaut. Besuchen Sie die faszinierenden Baukünste der Antike und der Moderne.
Sri Lanka ist bekannt für seinen Tee. Nur 25 Minuten vom Süden Galles entfernt liegt die Handunugoda Teeplantage. Gäste sind eingeladen, mit dem Besitzer der Plantagen auf der Veranda Tee zu trinken und ihm dabei alle Fragen zu stellen. Ihnen werden die traditionellen Gerätschaften der Plantage gezeigt und anschließend dürfen Sie sich an den myraden Teesorten probieren.
30 Minuten Fahrt vom Norden Galles entfernt liegt der Híyare Regenwald. Ein Wildnessführer zeigt Ihnen den bezaubernden, unberührten Regenwald. Besucher können ein Picknik am Ufer des Sees genießen und haben nicht nur die Möglichkeit, die faszinierende Artenvielfalt an Tieren und Pflanzen zu bewundern, sondern können auch einen eigenen Baum pflanzen - zum Erhalt des Regenwaldes.
